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"Pfarrverband Eupen Kettenis"


Sternsingeraktion 2023
Auch die diesjährige Sternsingeraktion war wieder ein voller Erfolg.

Termine & Angebote & Infos:
Wiederkehrende Angebote & Veranstaltungen: mehr INFOS
Termine
Neu
* Das Wort Gottes leben
Einige Christen starten einen Wort-des-Lebens Kreis.
Die Gruppe trifft sich einmal im Monat in Eupen.
Das nächste Treffen ist am Freitag, den 03. Februar 2023, um 20.00 Uhr in Eupen.
Jeder ist herzlich eingeladen.
Es wäre bereichernd, wenn auch verschiedene Konfessionen vertreten wären: weitere INFO
* Montag 30.01 um 19:30 Uhr
im Evangelischen Pfarrhaus (Hookstr. 40): Ökumenische Bibelstunde
* Neue Termine für die Taizé-Abende:
Wer hat Recht: Wissenschaft oder Religion
am 5.März: weitere INFO
Angebote
Neu
* Besuchsdienst des Pfarrverbandes Eupen-Kettenis sucht weiterhin Ehrenamtliche: weitere INFO
* Start eines neuen Mess’Aje–Parcours
im Haus Caterina von Siena Astenet
* LECTIO DIVINA
Gemeinsam die frohe Botschaft für mein Leben entdecken: weitere INFO
* Marriage Encounter
In einer Zeit des Wertewandels und zunehmender Orientierungslosigkeit wächst die Zahl der Paare, die von ihrer Beziehung mehr Tiefgang und echte Partnerschaft erwarten.
* Engaged Encounter
Mut zur Liebe – Ein Wochenende für junge Paare
* Kirchen-Rallye - Rallye paroissial
„Mit Josef unterwegs“: für Familien und alle die gerne „draußen“ sind.
Glauben im Einklang mit Natur, Bewegung und Spaß erleben: Mit der Kirchenrallye die Umgebung und so manches andere entdecken.
Viel Spaß beim Wandern und Rätseln!
Infos
* Missionsgruppe Eupen sagt Danke
* Vinzenz Verein Eupen bittet Bevölkerung um Hilfe: "Gegen Armut in unserer Mitte"
"Ideenkasten"
Pfarre St. Katharina-Kettenis informiert:
NEU:Seniorentreff, Filmvorführung,.....
Sonntag, den 29.01.2023
4. Sonntag im Jahreskreis
Liebe Pfarrfamilie,
von den Seligpreisungen, die wir am kommenden Sonntag im Evangelium hören werden, ist folgende wohl die aktuellste: „Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne und Töchter Gottes genannt werden.“ Seitdem der Krieg auch in Europa wieder Einzug gehalten hat, laufen wir Gefahr, Gottes Traum von einer Welt, in der alle friedlich miteinander leben können, aufzugeben.
Zeichenhaft dafür ist die Forderung nach immer neuen Waffenlieferungen und das „Vergessen“ diplomatischer Anstrengungen. Unterdessen sterben hunderte Menschen und zigtausende werden ihrer Existenz beraubt. Aber die Rüstungsindustrie boomt und die „Wiederaufbauer“ scharren schon mit den Hufen: nichts Neues unter der Sonne…
Nicht neu ist auch, dass Jesu Weg der Gewaltfreiheit, des Hungerns nach Gerechtigkeit und der Ausrichtung auf Gott kein Massenphänomen ist. So konnte man in der Presse lesen, dass sich letzten Montag nur eine Handvoll Atomwaffengegner vor dem Außenministerium in Brüssel versammelte; Pazifisten, die von vielen als Schwächlinge betrachtet werden. Aber am Leben Jesu können wir ablesen, dass Frieden schaffen für ihn nicht bedeutet, sich alles gefallen zu lassen; auch nicht: jedem Streit aus dem Weg zu gehen, keinen Widerstand leisten. Beispiele dafür sind seine Worte an die Pharisäer, die Tempelreinigung und seine Forderung an den reichen Jüngling, der sein Jünger werden will. Jesus zeigt Härte, wo sie notwendig ist; er will aber niemanden fertig machen. Von Gott her bietet er den Menschen an, aus einer Grundhaltung der Liebe miteinander zu leben. Ist gesellschaftliches Leben überhaupt anders möglich? Die Seligpreisungen laden uns ein, danach zu fragen, was dem Frieden wirklich dient und wie wir Gerechtigkeit fördern können.
Der ökumenische Gottesdienst am letzten Sonntag war sicherlich ein Schritt in diese Richtung, dem noch viele andere folgen können; z.B. am kommenden Montag beim gemeinsamen Bibelteilen im evangelischen Pfarrhaus.
Einen schönen Sonntag und eine gute Woche wünscht,
Euer Helmut Schmitz
Dechant